Nudelmaschine

Pasta selber machen ist leichter als gedacht. Dazu wird eine Nudelmaschine benötigt. Sie besteht normalerweise aus zwei gegenüberliegenden Walzen, deren Abstand sich über ein Einstellrad verändern lässt. Die Walzen werden über eine Handkurbel angetrieben.
Nachdem man den Nudelteig mehrmals gewalzt hat und dieser die richtige Dicke erreicht hat, kann man das Schneidewerkzeug aufsetzen. Eine Nudelmaschine hat meist verschiedene Aufsätze, z.B. um wahlweise runde Spaghetti oder Tagliolini herzustellen.

Es gibt auch Nudelmaschinen mit Motorantrieb zu kaufen. Darauf kann man verzichten – es sei denn man fertigt Pasta im großen Maßstab. Allerdings lohnt es sich, gleich eine gute Nudelmaschine zu kaufen. Denn wenn das Schneidewerkzeug nach wenigen Arbeitsgängen stumpf ist oder die Zahnräder nach kurzer Zeit verschleißen, ist der Spaß schnell vorbei.

Die Herausforderung bei der Herstellung von Nudelteig ist, das richtige Verhältnis von Wasser und Mehl zu finden: Ist der Teig zu feucht, dann verklebt er in den Walzen der Nudelmaschine. Ist er zu trocken, zerbröselt die Pasta. Am Anfang braucht es also ein paar Testläufe, bis es richtig gut klappt.
Sind die Nudeln fertig, gibt man sie in kochendes, gesalzenes Wasser. Je nach Dicke der Nudeln reichen meist schon etwa 2 Minuten Kochzeit.
Ist man schon mal dabei, kann man übrigens einen Teil der selbst gemachten Nudeln auch trocknen oder einfrieren.