Heizkissen

Ein Heizkissen gehört als Grundausstattung in jeden Haushalt. Es spendet in Krankheitsfällen wohltuende Wärme, wärmt in kalten Nächten oder wärmt das Bett vor dem Schlafengehen.

Ein Heizkissen besteht aus Heizdrähten, die sich erhitzen, sobald Strom durchgeleitet wird. Diese sind mit einem Plastiküberzug verschweißt. Damit wird verhindert, dass Feuchtigkeit (Körperflüssigkeiten wie Schweiß) eindringen kann. Darüber ist ein leicht gepolsterter Überzug aus Leine, Molton oder einer Kunstfaser angebracht. Dieser Bezug lässt sich bei einigen Modelle abnehmen und waschen.

Die meisten modernen Heizkissen sind mit einem Schalter ausgestattet, mit dem mehrere Heizstufen eingestellt werden können. Daneben gibt es auch Heizkissen mit einer Abschaltautomatik. Sie schaltet das Kissen nach einer bestimmten Zeit automatisch ab.

Heizkissen müssen hohen Anforderungen an die Sicherheit genügen, um lebensbedrohende Stromunfälle und Brände zu verhindern. Die modernen Heizkissen, die es heute zu kaufen gibt, können jedoch als sicher angesehen werden. Wenn Sie ein Heizkissen kaufen, achten Sie auf das VDE-Zeichen.
Während des Betriebs eine Heizkissens sollte beachtet werden, dass keine spitzen Gegenstände in das Heizkissen gesteckt oder gedrückt werden. Dies könnte die Kunststoffummantelung der Heizdrähte beschädigen. Verhindern sollte man auch ein scharfes Knicken des Kissens.

Der Stromverbrauch von Heizkissen ist übrigens recht gering, die handelsüblichen Heizkissen haben etwa 60 bis 100 Watt.